Prinz Harry (40) hat erneut für Aufsehen gesorgt: Nachdem ein Gericht am 2. Mai seine Berufung gegen den Entzug seines staatlich finanzierten Personenschutzes abgewiesen hatte, griff der Herzog von Sussex zum Interview-Mikrofon und teilte gegenüber BBC News seine Enttäuschung und Sorgen mit. Wenige Stunden später ließ der Buckingham-Palast über einen Sprecher verlauten: "All diese Fragen wurden wiederholt und sorgfältig vor Gericht geprüft – jedes Mal mit demselben Ergebnis." Das Urteil, mit dem bereits zum zweiten Mal über seinen Anspruch auf Sicherheitsmaßnahmen für ihn selbst, Herzogin Meghan (43) und die Kinder Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3) entschieden wurde, hatte Richter Sir Geoffrey Vos gefällt. Durch die gefallene Entscheidung bleibt es dabei, dass Harry für Reisen ins Vereinigte Königreich keine automatische volle Polizeibegleitung erhalten wird. Die juristische Auseinandersetzung schwelt bereits seit fünf Jahren: Nach dem Rückzug aus dem engen Kreis der Royals im Jahr 2020 war Prinz Harry nur noch auf einzelne Schutzmaßnahmen angewiesen. Seine Anwälte warfen der Regierung und dem Royal and VIP Executive Committee eine "unfaire Behandlung" vor, insbesondere weil für Harry keine neue Risikoanalyse erstellt wurde. Im jüngsten Interview beklagte Harry, dass das Thema den Kontakt zu seinem Vater, König Charles III. (76), belaste: "Er spricht wegen dieser Sicherheitsfrage nicht mehr mit mir", so der Royal. Zusätzlich berichtete Harry von Unsicherheiten bezüglich der Gesundheit des Königs, der sich seit vergangenem Jahr wegen Krebs behandeln lässt. Auch andere Familienmitglieder, so gibt Harry offen zu, hätten sich nach Veröffentlichung seiner Autobiografie "Reserve" von ihm abgewandt. Trotz aller Spannungen zeigte sich Harry wiederholt versöhnlich und äußerte den Wunsch nach einer Aussöhnung, betonte aber auch: "Eine Versöhnung kann es nur mit der Wahrheit geben." Besonders für seine Kinder, wie den kleinen Archie, bleibt der Kontakt zur königlichen Familie damit weiterhin schwierig und ungewiss. Aufgrund der fehlenden Sicherheit auf britischem Boden will Harry es aber nicht riskieren, seine Familie über den großen Teich zu fliegen. Deswegen werden die kleinen Royals auch viel verpassen, mit denen ihr Papa aufgewachsen ist, wie Harry mit Bedauern schon zugegeben hat. Anzeige Anzeige Getty Images König Charles, Prinz William und Prinz Harry 2017 in Vimy, Frankreich Anzeige Anzeige Instagram / meghan Prinz Harry mit seiner Tochter Lilibet, März 2025 Anzeige Anzeige