Berlin: Boote brennen an der Rummelsburger Bucht

Berlin. In Lichtenberg wurde ein Junge von einer Tram angefahren. In Gesundbrunnen erlitt ein Mann eine Stichverletzung. Die Blaulicht-News vom 2. Mai Boote brennen an der Rummelsburger Bucht Märkisches Viertel: Gefährliche Körperverletzung durch Schlagring Westend: Auto überschlägt sich bei einem Unfall – Autofahrer flüchtet Mann mit Stichverletzung in Gesundbrunnen entdeckt Märkisch-Oderland: Streit um Rasenmäher-Lärm eskaliert – Angriff mit Holzlatte Hier finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die News vom Vortag lesen Sie hier. Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 2. Mai: Boote brennen an der Rummelsburger Bucht 20.07 Uhr: An der Rummelsburger Bucht in Lichtenberg haben am Abend mehrere Boote gebrannt. Die Feuerwehr ist mit etwa 75 Einsatzkräften vor Ort und konnte die Flammen rasch löschen – aktuell finden noch kleinere Nachlöscharbeiten statt. Verletzte gab es laut Feuerwehranagaben keine. Die Boote wurden an Land gebracht, nun überprüfen Polizei und Feuerwehr, ob Öl oder andere Schadstoffe ausgetreten sind. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Empfohlener externer Inhalt An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von DAS IST BERLIN BITCH (@dasistberlinbitchspam) Externer Inhalt Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung Mehr anzeigen Märkisches Viertel: Gefährliche Körperverletzung durch Schlagring 18.29 Uhr: Heute Morgen wurden Polizeikräfte zu einer gefährlichen Körperverletzung im Märkischen Viertel (Reinickendorf) alarmiert. Dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge soll ein 33-Jähriger gegen 8:30 Uhr einen Kiosk an der Wesendorfer Straße betreten haben und mit einem Schlagring einen 64-jährigen Kunden unter anderem im Gesicht und den 72-jährigen Kioskbesitzer an einer Hand verletzt und beleidigt haben. Danach sei der Angreifer geflüchtet, beleidigte dabei einen 43-Jährigen Passanten und griff diesen mit Gullideckeln an. Der Passant erlitt Verletzungen am Kopf und einem Arm. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Der 33-jährige Angreifer flüchtete unterdessen in ein Mehrfamilienhaus am Senftenberger Ring, wo er die Scheibe eines Aufzuges des Wohnhauses beschädige und eine stark blutende Handverletzung erlitt. Zwischenzeitlich eingetroffene Polizeikräfte nahmen den Tatverdächten am Ort fest. Dessen Schlagring fanden sie noch in der Nähe und beschlagnahmten ihn. Weitere alarmierte Rettungskräfte brachten den 33-jährigen Tatverdächtigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen, insbesondere zum noch unbekannten Hintergrund werden von dem zuständigen Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) geführt und dauern an. Westend: Auto überschlägt sich bei einem Unfall – Autofahrer flüchtet 17.48 Uhr: Kräfte des Polizeiabschnitts 22 nahmen heute früh in Westend (Charlottenburg-Wilmersdorf) einen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht auf. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 63-Jähriger gegen 5:40 Uhr mit seinem Mazda den äußerst rechten Fahrstreifen der Heerstraße in Richtung Glockenturmstraße. Nach seinen Angaben soll kurz hinter dem Scholzplatz ein unbekannt gebliebener Autofahrer, der ihm mit einem Mercedes entgegenkam und in Richtung S-Bahnhof Heerstraße unterwegs war, in seinen Fahrstreifen gefahren sein, sodass es zu einer Kollision zwischen beiden Wagen kam. In der Folge überschlug sich der Mercedes und blieb dann auf dem Dach liegen. Unmittelbar danach flüchtete der Fahrer des Mercedes und ließ seine Insassen, zwei 15- und 17-jährige weibliche Jugendliche und einen 18 Jahre alten Heranwachsenden zurück. Alarmierte Rettungskräfte brachten die Insassen sowie den Mazda-Fahrer zu ambulanten Behandlungen in Krankenhäuser. Beim Aufstellen des Mercedes fiel aus dem Innenraum eine Machete heraus, die von den Einsatzkräften beschlagnahmt wurde. Während der Unfallaufnahme war die Hauptfahrbahn der Heerstraße zwischen Scholzplatz und Glockenturmstraße bis etwa 8 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde in beide Richtungen über die Nebenfahrbahnen geleitet. Mit den weiteren Ermittlungen – insbesondere der Namhaftmachung des vom Unfallort geflüchteten Autofahrers – ist nun ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 Mann mit Stichverletzung in Gesundbrunnen entdeckt 16.03 Uhr: Ein Mann ist am Donnerstag in Gesundbrunnen (Mitte) verletzt entdeckt worden. Die Polizei wurde gegen 21.30 Uhr informiert. Als die Einsatzkräfte am Hanne-Sobek-Platz eintrafen, übernahmen sie die Erstversorgung des 33-Jährigen, der eine Stichverletzung im Rumpf hatte. Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn dann in ein Krankenhaus, in dem operiert wurde. Wann, wie, wo und von wem der 33-Jährige verletzt wurde, ist Gegenstand der Ermittlungen, die von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) geführt werden. Märkisch-Oderland: Streit um Rasenmäher-Lärm eskaliert – Angriff mit Holzlatte 14.38 Uhr: Ein Nachbarschaftsstreit wegen des Lärms eines Rasenmähers am Mai-Feiertag ist in Klosterdorf im Kreis Märkisch-Oderland eskaliert. Ein 72-Jähriger schmiss am 1. Mai seinen motorbetriebenen Rasenmäher an, wie die Polizei mitteilte. Ein 45 Jahre alter Nachbar beschwerte sich darüber. Er forderte den Rentner vergeblich auf, das Gerät auszumachen. Im Streit soll der 72-Jährige dann zu einer Holzlatte gegriffen und den Nachbarn in den Bauch gestoßen haben, wie die Polizei es schilderte. Der 45-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Wegen lauter Musik in S-Bahn – Streit unter Männern eskaliert 14.08 Uhr: Ein mit zwei Haftbefehlen gesuchter Mann ist am Donnerstag in Neukölln festgenommen worden. Zuvor gab es gegen 17.30 Uhr zwischen den Bahnhöfen Hermannstraße und Südkreuz eine verbale Auseinandersetzung in der S46 wegen zu lauter Musik. In Folge dessen würgte ein 46-Jähriger einen 33-Jährigen. Daraufhin schlug der 35 Jahre alte Begleiter den Angreifer mit einer Flasche auf den Rücken. Am Bahnhof Südkreuz stiegen alle drei aus. Kurze Zeit später stieß der 35-Jährige den 46-Jährigen eine Rolltreppe hinunter. Alarmierte Einsatzkräfte stellten die Drei. Der 46-Jährige erlitt durch den Sturz eine Rötung am Rücken sowie leichte Schmerzen an Hüfte und Ellenbogen. Der 33-Jährige, der gewürgt worden war, lehnte eine medizinische Versorgung ab. Im Zuge der Identitätsfeststellung stellten die Polizisten bei dem polizeibekannten 35-Jährigen zwei offene Haftbefehle, wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie fahrlässiger Körperverletzung, fest. Die Bundespolizei leitete gegen den 46-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung und gegen den 35-Jährigen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, Körperverletzung sowie Beleidigung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Bundespolizisten den 35-Jährigen an Kräfte der Polizei Berlin, die ihn in eine Justizvollzugsanstalt brachten. Den 46- und 33-Jährigen entließen die Einsatzkräfte auf freien Fuß. Obdachloser überfällt anderen Obdachlosen in Bahnhofstoilette in Mitte 13.22 Uhr: Ein obdachloser Mann hat am Donnerstag in Mitte einen anderen Wohnungslosen überfallen. Wie die Polizei mitteilte, hatte der 35-Jährige den 55-Jährigen gegen 3.50 Uhr in einer Toilette des Hauptbahnhofs geschlagen und getreten und Geld abgenommen. Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den Jüngeren fest. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von fast 2,5 Promille. Der Ältere erlitt Kopfverletzungen und kam mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 35-Jährige wurde der Polizei Berlin überstellt. Die Kriminalpolizei der Direktion 2 (West) hat die weiteren noch andauernden Ermittlungen übernommen Grünen-Büro in Schöneberg beschädigt – Staatsschutz ermittelt 13.08 Uhr: Ein Büro der Grünen an der Kolonnenstraße in Schöneberg ist am Donnerstag beschädigt worden. Den Angaben der Polizei zufolge hatte ein Zeuge gegen 23.15 Uhr drei Personen gesehen, die mit Gegenständen gegen die Scheiben schlugen und dann in Richtung Feurigstraße flüchteten. Daraufhin alarmierte er die Polizei. Die Einsatzkräfte suchten noch nach dem Trio, konnten es aber nicht finden. Die weiteren Ermittlungen hat der Staatsschutz übernommen. Rätsel um gefundenen Schädel - Ermittler brauchen Zeit 12.32 Uhr: Nach dem Fund eines Schädels in einer Tüte in Velten im Kreis Oberhavel rechnen die Ermittler nicht mit einer raschen Aufklärung des rätselhaften Falls. Die Untersuchungen von Rechtsmedizinern und ein Einsatz von Tauchern dauern an. Zudem wird ein möglicher Zusammenhang zu Vermisstenfällen überprüft. „Das braucht alles ein bisschen Zeit“, so ein Sprecher der Polizeidirektion Nord zu den Ermittlungen. „Wir untersuchen den Schädel und versuchen da Klarheit zu kriegen“, sagte Oberstaatsanwalt Andreas Pelzer aus Neuruppin. Taucher des Kampfmittelräumdienstes wollten den Abriss einer Brücke vorbereiten und waren auf der Suche nach Munitionsteilen. Unterhalb der Brücke machten sie dann am vergangenen Freitag den grausigen Fund eines Schädels, der in einer Tüte verpackt war. Diese Bereiche werden nun weiter abgesucht, wie Oberstaatsanwalt Pelzer sagte. Das übernähmen die Taucher des Kampfmittelräumdienstes, die dort ohnehin im Einsatz seien. Er habe aber keine Kenntnis, dass weitere Knochen gefunden worden seien. Lichtenberg: Junge (12) läuft auf Gleise und wird von Straßenbahn angefahren 11.00 Uhr: Am Donnerstag ist Laut Polizei ein Kind bei einem Unfall mit einer Straßenbahn in Alt-Hohenschönhausen (Lichtenberg) verletzt worden. Der Zwölfjährige war um kurz vor 12 Uhr auf Gleise an der Landsberger Allee gelaufen. Kurz vor der Haltestelle Genslerstraße wurde der Junge von der Tram angefahren. Die 27 Jahre alte Fahrerin hatte noch gebremst, konnte aber eine Kollision nicht verhindern. Rettungskräfte brachten das an Kopf und Bein verletzte Kind zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Straßenbahnfahrerin stand unter Schock und konnte ihren Dienst nicht fortsetzen. Eine ärztliche Behandlung lehnte sie ab. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme war der Straßenbahnverkehr der Linie M6 in beiden Richtungen für knapp eine Stunde beeinträchtigt. Die weiteren Ermittlungen dauern an und wurden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte übernommen. Fünf Kilo Heroin in Handtaschen am BER beschlagnahmt In Taschen war das Heroin eingenäht. © Hauptzollamt Potsdam | Hauptzollamt Potsdam 9.00 Uhr: Zollbeamte haben am Hauptstadtflughafen BER fünf Kilogramm Heroin bei einem 44-jährigen Mann entdeckt. Der polnischen Staatsbürger kam aus Malaysia und soll versucht haben, die Drogen in Handtaschen eingenäht einzuschmuggeln, wie die Behörde mitteilte. Diese Taschen beschlagnahmte der Zoll. © Hauptzollamt Potsdam | Hauptzollamt Potsdam Die Ermittler fingen ihn bereits Mitte April am Ausgang für anmeldefreie Waren ab, weil ihnen die fünf Taschen aufgefallen waren, die der Verdächtige bei sich trug. Er wurde vorläufig festgenommen und die Drogen beschlagnahmt. Auch interessant Autos brennen in mehreren Bezirken In der Kienitzer Straße in Neukölln brannten mehrere Autos. © Morris Pudwell | Morris Pudwell 9.05 Uhr: In der Kienitzer Straße in Neukölln wurde in der Nacht nach ersten Informationen ein Auto angezündet. Die Flammen griffen auf umliegende Fahrzeuge über. Die Feuerwehr löschte. Es entstand hoher Sachschaden. Ermittlungen der Polizei laufen. Es wird von Brandstiftung ausgegangen. Unbekannte zündeten zudem in der Seydelstraße in Mitte ein Luxus-Auto an. Das Fahrzeug brannte komplett aus. Die Flammen beschädigten auch zwei umstehende Autos schwer. Auch in der Ringallee in Pankow musste die Feuerwehr ein brennendes Auto löschen, ebenso in der Prinzenstraße in Kreuzberg. Dort brannte das Auto einer Carsharing-Firma. Köpenick: Mann von S-Bahn mehrere Meter mitgeschleift und schwer verletzt Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus. © Morris Pudwell | Morris Pudwell 6.55 Uhr: Bei einem schweren Unfall in der Nacht zu Freitag ist am S-Bahnhof Köpenick ein Mann mehrere Meter von einer S-Bahn mitgeschleift worden. Er war gegen 0.30 Uhr nach ersten Informationen mit seiner Kleidung zwischen den Türen der S-Bahn eingeklemmt worden. Der Fahrer der S-Bahn soll von dem Unfall nichts bemerkt haben. Morgenpost der Chefredaktion Die ersten News des Tages sind Chefsache: Täglich um 6.30 Uhr schreibt Ihnen die Chefredaktion. Jetzt Anmelden! Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu. Zeugen alarmierten umgehend die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte fanden den verunglückten Mann im Gleisbereich und stabilisierten ihn, bis er transportfähig war und in ein Krankenhaus eingeliefert werden konnte. BM/dpa