Inhaltsverzeichnis Sechs konfigurierbare Ethernet-Switches für 2,5 Gbit/s im Test Virtuelle Netze Kompatibilität, GPON-Trick, Leistungsaufnahme Einzelbesprechungen Fazit und Vergleichstabelle Artikel in c't 10/2025 lesen Wer nach konfigurierbaren Ethernet-Switches für Multigigabit-Ethernet bis 2,5 Gbit/s (2G5) sucht, landet früher oder später auch bei Amazon, AliExpress und anderen Onlinemarktplätzen, wundert sich über die niedrigen Preise und zögert: Ist das vielleicht zu billig? Wir können Entwarnung geben. Auch 70-Euro-Switches gehen korrekt mit VLANs um, liefern hohen Durchsatz und sind keine Stromsäufer. Defizite gibt es trotzdem. Wegen der einfachen Lieferbarkeit ohne Zollhürde und leichterer Garantieabwicklung beschränkten wir uns bei der Musterbeschaffung für diesen Test auf Amazon als Quelle und ließen fünf Switches mit jeweils sechs Ports in unterschiedlichen Ausführungen anrollen. Manche brauchen mehr RJ45-Buchsen, andere wollen ihr Netz vielleicht mit 10 Gbit/s über Glasfaserleitungen ausdehnen und legen deshalb mehr Wert auf SFP-Slots (SFP = Small Form-Factor Pluggable). Selbst ein Exemplar mit 10GE über Twisted-Pair-Kabel ist dabei. Dem Trupp der Saisonangebote, die quartalsweise wechseln können, stellten wir ein Pendant vom etablierten Hersteller Zyxel für etwas über 200 Euro entgegen; andere Marken wie Mikrotik oder Ubiquiti haben Ähnliches im Programm. Die Amazon-Billigheimer zeigen erwartbar simpel gestaltete Konfigurationsseiten im 90er-Jahre-Look, keine Spur von dynamisch an den Client angepassten Seiten. Das ist unter anderem ihren schwachen Prozessorkernen geschuldet, genügt aber für die Konfiguration per Browser; Englisch ist Pflicht. Zyxels Switch ziert ein moderneres Design, er erlaubt auch sicheren Zugriff per HTTPS und lässt sich bei Bedarf via Nebula-Cloud-Konto einrichten. Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Sechs konfigurierbare Ethernet-Switches für 2,5 Gbit/s im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.