Der experimentelle Browser Opera Air erhält ein Update, das sich vor allem der Performance widmet. Die Entwickler haben sich dabei besonders der CPU-Auslastung angenommen, die bisher bei der Darstellung der Benutzeroberfläche zu hoch ausfiel. Kernstück der Optimierung ist ein neuer Cache-Mechanismus. Dieser speichert nun die verschwommenen Hintergrundeffekte, die beim Öffnen der Boosts oder Take-a-Break-Funktion entstehen. Bislang musste der Prozessor diese Effekte bei jeder Mausbewegung, jedem Scrollvorgang und Klick neu berechnen. Das gehört jetzt der Vergangenheit an. Ergänzend führt Opera zwei weitere technische Verbesserungen ein: Die neue Scroll-Lock-Funktion verhindert unnötige Neuladungen der zugrundeliegenden Webseite, wenn Boosts oder Take-a-Break aktiv sind. Das Intelligent Switching nutzt zunächst eine Echtzeit-Unschärfe und wechselt dann nahtlos zur vorberechneten Version, sobald diese verfügbar ist. Die Entwickler haben sich auch um diverse Fehler gekümmert. My Flow funktioniert wieder wie vorgesehen, das Schließen-Symbol für Tabs unter Windows wurde deutlicher gestaltet, und die störenden grünen Hintergründe bei manchen Erweiterungen wurden beseitigt. Auch die Darstellung der Sidebar-Icons für Player wurde korrigiert, der Deinstallationsbutton ist nun auffindbar, und die Stabilität wurde verbessert. Neulinge dürfen sich über eine überarbeitete Einrichtungserfahrung freuen. Der noch im Early Access befindliche Browser setzt weiterhin auf sein entspannendes Design mit Live-Wallpapern wie Sakura, kann diese Features nun aber deutlich ressourcenschonender darstellen. Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.