Alpen-Highlight in Italien wieder da: Naturschauspiel fasziniert Einheimische und Touristen

Alpen-Highlight in Italien wieder da: Naturschauspiel fasziniert Einheimische und Touristen Von: Diana Serbe Drucken Teilen In den italienischen Alpen gibt es ein Naturschauspiel, das mit einer Ankündigung in Verbindung steht. Wer sich wagt, kann das Phänomen aus der Nähe betrachten. Belluno – Jedes Jahr aufs Neue begeistert ein beeindruckendes Naturschauspiel in den Dolomiten Wanderer und Bergsteiger. Mittlerweile ist das Phänomen, das den Sommer markiert, auch von einem angrenzenden Ort aus für Einheimische und Menschen im Italien-Urlaub zu sehen, die sich dafür nicht in luftige Höhen wagen müssen. Das Ampezzaner Tal in Venetien ist ein beliebtes Ausflugsziel in Italien. Die Region wurde 1956 als Austragungsort der olympischen Herrenabfahrt bekannt. Noch immer sind die Augen der Sportwelt auf das Gebiet gerichtet, wenn wie im Januar 2025 der Ski-Weltcup dort ausgetragen wurde. Der dreifachen Olympiasiegerin Lindsey Vonn (40), wurde das Tal beim Super-G zum Verhängnis. Wasserfall an der Tofana die Rozes: Alpen-Phänomen begeistert jedes Jahr Tausende Italien-Urlauber Ein Teil des Gebietes gehört seit 2009 zum UNESCO-Welterbe. Die Region, die sowohl für ihre landschaftliche als auch kulturelle Bedeutung bekannt ist, zieht jährlich Tausende von Besuchern an, die das Zusammenspiel von Natur und Kultur erleben möchten. Bestandteil der Faszination ist das Bergmassiv der Vorderen Tofana – italienisch „Tofana di Rozes“. Dort begeistert ein jährlich auftretendes Phänomen die Besucher: Ein Wasserfall stürzt von dem majestätischen Berg Hunderte Meter ins Tal herab. Traumhafte Landschaften: Die schönsten Städte und Gemeinden in Südtirol Fotostrecke ansehen Das kristallklare Wasser, das von der 3225 Meter hohen Spitze der Tofana di Rozes kommt, markiert zeitgleich auch den Beginn des Sommers. Für viele ist es nicht nur ein Zeichen des Wandels der Jahreszeiten, sondern auch ein Symbol für die atemberaubende Schönheit der Dolomiten. Der 1. Mai markierte diesen Umbruch. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete, verzögerte sich in diesem Jahr das heiße Wetter in der Höhe aufgrund der Schneefälle der vergangenen Wochen. In den Vorjahren war das Spektakel bereits in der ersten Aprilwoche oder sogar schon Ende März zu sehen. Ein Ehepaar reiste gerade Tausende Kilometer in die Alpen, um dann vor einem geschlossenen Skigebiet zu stehen. Dolomiten-Wasserfall: Aufstieg lohnt sich, doch auch aus der Ferne ist das Alpen-Phänomen sichtbar Die Gebirgsgruppe liegt in der Provinz Belluno im oberen Valle del Boite und erstreckt sich um den Talkessel von Cortina d’Ampezzo (Ampezzaner Becken). Mittlerweile ist das Spektakel auch vom angrenzenden Ort Cortina aus sichtbar. Dafür müssen sich Betrachter nicht einmal in luftige Höhen wagen, um das Phänomen aus der Nähe zu betrachten. Doch ein Aufstieg lohnt sich: Ein deutsches Wandererpaar beschreibt einen umfassenden Wanderweg entlang der Region in den Dolomiten. Wer mit dem Zug in die Dolomiten reisen will, braucht derzeit wegen einer Großbaustelle viel Geduld. Auch die Baupläne an der Brenner-Autobahn sorgen für Ärger unter Autofahrern. (diase)