Wasserfeste Fitnesstracker: Achtet beim Kauf auf diese Nummer

Startseite Wearables FITNESS-TRACKER Wasserfeste Fitnesstracker: Achtet beim Kauf auf diese Nummer 02. Mai 2025 um 13:00 Uhr Carmen Müller powered by Fitnesstracker werben oft mit "wasserfest". Doch wie wasserdicht ein Gerät wirklich ist, zeigt nur die IPX-Schutzklasse. Wir erklären euch, was die Zahlen bedeuten. Nicht jeder Fitnesstracker ist vor Wasser geschützt. (Quelle: Samsung) Es ist ein sonniger Tag, ihr springt ins Freibad und euer Fitnesstracker bleibt tapfer am Handgelenk. Wochen später reicht ein Regenschauer, und plötzlich ist der Bildschirm schwarz. Was ist passiert? Ganz einfach: Wasserfest heißt nicht wasserdicht. Viele Hersteller verwenden den Begriff großzügig, doch tatsächlich entscheidet die Schutzklasse. Heute zeigen wir euch, wie ihr beim Kauf auf die richtigen IPX-Angaben achtet und euren Tracker wirklich vor Wasserschäden schützt. Wasserfest ist nicht gleich wasserdicht: Das müsst ihr wissen "Wasserfest" klingt gut - ist aber oft irreführend. Wenn ihr euren Fitnesstracker auch beim Duschen, Schwimmen oder bei Regen tragen möchtet, solltet ihr gezielt auf die IPX-Schutzklasse achten. Dieser Standard basiert auf internationalen Normen und zeigt an, wie resistent ein Gerät gegenüber Wasser (und manchmal auch Staub) ist. Die Schutzklasse wird nach dem Schema „IP“ gefolgt von zwei Ziffern angegeben. Die erste Ziffer beschreibt den Schutz gegen feste Fremdkörper wie Staub, während die zweite Ziffer angibt, wie widerstandsfähig das Gerät gegenüber Wasser ist. Fehlt eine der beiden Angaben, wird sie durch ein „X“ ersetzt. Zum Beispiel bei der häufig verwendeten Kennzeichnung IPX7. Typische IPX-Schutzklassen bei Fitnesstrackern Gerade beim Sport oder unterwegs im Alltag begegnet euer Fitnesstracker oft Flüssigkeiten - sei es durch Schweiß, Regen oder einen Sprung ins Becken. Hier ein kompakter Überblick, welche IPX-Schutzklassen dabei besonders wichtig sind: IPX4: Schützt vor Spritzwasser aus allen Richtungen. Ein kurzer Regenschauer oder das Händewaschen sind damit kein Problem. IPX5: Tracker mit dieser Klassifizierung halten auch stärkere Wasserstrahlen aus, etwa unter der Dusche. IPX7: Diese Geräte überstehen ein zeitweiliges Untertauchen - zum Beispiel beim Baden oder wenn ihr versehentlich ins Wasser fallt. Schwimmen über längere Zeit ist damit aber nicht ratsam. IPX8: Modelle mit IPX8-Schutz sind für längere Aufenthalte unter Wasser ausgelegt - ideal also für regelmäßiges Schwimmen oder Wassersport. Amazfit T-Rex 3 im Test: Günstige Alternative zur Garmin Fenix 8 Preis-Leistungs-Kracher oder Kompromiss? Die Amazfit T-Rex 3 punktet mit starkem Akku, hellem Display und zahlreichen Fitnessfunktionen. Was die Smartwatch so besonders macht und wo sie an ihre Grenzen stößt, zeigt unser Test. Ein robuster Fitnesstracker ist nur dann ein verlässlicher Begleiter, wenn Schutzklasse und Zubehör stimmen. Achtet nicht nur auf die IPX-Zertifizierung, sondern prüft auch Details wie die Wasserfestigkeit des Armbands. So bleibt euer Gerät auch bei schlechtem Wetter, beim Training oder im Wasser zuverlässig an eurer Seite.