Mallorca: Deutscher geht nachts an der Playa lang

Im Urlaub auf Mallorca zieht es jährlich viele Deutsche an den Ballermann. Da, wo die Tage kürzer und die Nächte dafür umso länger sind. Nach einem schönen Tag am Strand geht es für die Party-Urlauber meist direkt in den Bierkönig oder den Megapark. Hier werden schnell auch mal bei ein paar alkoholischen Getränken Freundschaften geknüpft oder es entstehen kleine Urlaubsflirts. Und wenn der Alkoholpegel steigt, sinken oftmals im selben Zug die Hemmschwellen. Das beweist dieser Fall von Ballermann-Opening mal wieder … Urlaub auf Mallorca: Deutscher erwischt Pärchen beim Sex Wenn die Stimme heiser vom Grölen ist, die Füße vom Tanzen schmerzen und die Müdigkeit einsetzt, machen sich die meisten Urlauber auf den Weg ins Hotel. Auch Lukas aus Stuttgart war am Samstag (26. April) gegen 5 Uhr gerade auf dem Weg ins Bettchen, als er an der Playa de Palma entlangspazierte. +++ Deutsche verbringen Nacht auf Mallorca am Strand – plötzlich kriegen sie Besuch +++ Zu diesem Zeitpunkt war die neu installierte Straßenbeleuchtung entlang der Promenade noch nicht aktiv, sodass der Strand in der Nacht ziemlich im Dunkeln lag. Diese vermeintliche abgelegene Privatsphäre reichte einem Pärchen offenbar aus, um Zärtlichkeiten auszutauschen. „Als wir über den Strand liefen, haben wir leider Leute bei privaten Sachen gestört“, leitet der 21-Jährige seine Beobachtung gegenüber unserer Redaktion zaghaft ein. Sex am Strand ist tabu Als wir weiter nachhaken, verrät Lukas: „Sie hatten sich hinter den Liegen verschanzt und hatten gerade Oral-Verkehr.“ Wirklich gestört habe sie der Überraschungsbesuch jedoch nicht. „Sie haben exzessiv weitergemacht.“ Sex in der Öffentlichkeit ist auf Mallorca schon seit Jahren verboten. Wer sich von der Polizei erwischen lässt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von 100 bis 600 Euro rechnen. Der Sauftourismus am Ballermann und das rücksichtlose Verhalten vieler Touristen ist für die Balearen-Regierung und den Einheimischen schon lange ein Problem. 2025 wurden die Benimmregeln nochmal verschärft und zusätzliche Überwachungsmaßnahmen eingeführt (hier mehr dazu).