Da hatte der FC Lok Leipzig mal einen richtig dicken Fisch an der Angel. Genauer: Vize-Boss Tommy Militzer (47), ein passionierter Angler. Der postete in den sozialen Netzwerken stolz ein Foto mit seinem großen Fang. Und das ist garantiert kein Anglerlatein. „Es gab natürlich schon größere Fische. Aber der Karpfen hatte 15 Kilo und hat ganz schön gezogen“, erklärt der Unternehmer (Objektdekoration). „Ich habe eine Viertelstunde gebraucht, um ihn aus dem Wasser zu bekommen. Geschmeckt hat er am Ende vorzüglich.“ Wo er ihn gefangen hat, bleibt allerdings sein großes Anglergeheimnis. Militzer: „Nur so viel: Es war in der Nähe von Bad Düben.“ Lok Leipzig-Boss ist leidenschaftlicher Angler Die Angel-Leidenschaft haben ihm Großvater und Vater übertragen, die er bereits im Alter von vier Jahren begleitete. Militzer erklärt: „Es ist ein schöner Ausgleich zu Lok und zur Firma. Man kommt einfach mal zur Ruhe. Und auch das Gefühl, auf die Jagd zu gehen, ist etwas Schönes.“ Apropos: Sein Klub geht am Samstag beim Chemnitzer FC wieder auf Punktejagd. Sollte Verfolger Hallescher FC am Freitag beim BFC straucheln, könnte Lok dort bereits Meister werden. Legt der HFC mit einem Sieg vor, hat die Mannschaft von Trainer Jochen Seitz (noch fünf Punkte Vorsprung) ordentlich Druck. Das Ziel ist jedoch am Ende klar: Die 3. Liga soll her. Damit dann etwas größere Fische als Gegner ins Plache-Stadion kommen würden.